Woher kommt Obst und Gemüse? Erfahre mehr über die Herkunft unserer Früchte und Gemüse!

Obst und Gemüse Herkunft

Hallo du! Wusstest du schon, dass vieles Obst und Gemüse, das wir essen, auf der ganzen Welt angebaut wird? Falls du nicht weißt, woher das Obst und Gemüse stammt, dann bist du hier genau richtig. In diesem Artikel erklären wir dir, woher das Obst und Gemüse kommt.

Obst und Gemüse kommen meistens von den Bauernhöfen – entweder aus dem eigenen Garten oder von regionalen Lieferanten. Manchmal kann man sogar auf den Bauernhöfen selbst einkaufen. Auch in Supermärkten kann man Obst und Gemüse finden, aber das ist meistens nicht so frisch oder regional wie das, was man direkt von den Bauernhöfen bekommt.

Woher kommen die Früchte in unseren Supermärkten?

Du hast sicher schon mal darüber nachgedacht, woher die vielen verschiedenen Früchte in unseren Supermärkten eigentlich kommen. Der größte Teil der Früchte, die du hierzulande kaufen kannst, stammt aus dem europäischen Ausland. Ohne Südfrüchte sind das vor allem Italien, Spanien, Polen und die Niederlande. Zitrusfrüchte wie Orangen und Zitronen stammen meistens aus Spanien, während Südfrüchte und Exoten hauptsächlich aus Süd- und Mittelamerika importiert werden. Der Transport der Früchte erfolgt meist auf dem Seeweg, aber auch der Flugverkehr spielt eine Rolle. So können wir auch hierzulande auf Früchte aus aller Welt zugreifen.

Unser Hof: Regional & Saisonal Anbau von Gemüse, Obst & Getreide

Bei uns auf dem Hof bauen wir verschiedene Gemüsesorten, Obst und Getreide an. Unsere Erdbeeren stammen ursprünglich aus Nordamerika, Zwiebeln aus Asien und Mais, Kartoffeln und Tomaten aus Südamerika. Auch Blaubeeren und Kürbisse haben uns erst mit der Entdeckung der Neuen Welt erreicht. Weizen und Gerste sind vor vielen Jahren im Nahen Osten domestiziert worden. Neben den klassischen Gemüse- und Obstsorten bauen wir auch verschiedene Getreidesorten an, darunter Roggen und Hafer. Wir legen größten Wert darauf, dass wir unsere Produkte regional und saisonal anbauen. So kannst du dir sicher sein, dass du frische und qualitativ hochwertige Produkte erhältst.

Wie Obst entsteht: Pollenbestäubung durch Insekten

Du wunderst dich sicherlich, wie Obst entsteht? Nun, es beginnt alles mit der Fortpflanzung der Blüten. Hierfür muss der Pollen einer männlichen Blüte auf die Narbe einer weiblichen Blüte gelangen. Meistens erledigen das Bienen oder andere Insekten. Dadurch, dass die meisten Bäume der gleichen Sorte nebeneinander stehen, bleiben die Eigenschaften der Früchte meistens unverändert. Nach der Bestäubung durch Insekten entwickeln sich die Früchte und wachsen anschließend heran. Nun kannst du die leckeren Früchte genießen.

Zwiebeln und Pastinaken: Ein uraltes Gemüse über Jahrtausende

Du hast schon mal gehört, dass Zwiebeln eines der ersten Gemüsesorten waren, die von Menschen angebaut wurden? Das stimmt, denn schon die Ägypter, Griechen und Römer verspeisten sie. Im Mittelalter galt die Zwiebel sogar als Grundnahrungsmittel der Europäer. Es wird vermutet, dass die Wurzelgemüsesorte Pastinake ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammen, auch wenn sie heutzutage in vielen Teilen der Welt angebaut wird. Zwiebeln und Pastinaken sind also ein uraltes Gemüse, das über Jahrtausende hinweg ein Grundnahrungsmittel war und es auch heute noch ist.

 Obst und Gemüse Herkunft

Frisches Obst & Gemüse: Herkunft einfach herausfinden

Du hast mal wieder Lust auf frisches Obst und Gemüse? Aber woher kommt es eigentlich? Das wird dir auf der Verpackung oder einem Schild an der Ware angezeigt. Diese Angabe zur Herkunft ist vorgeschrieben und gilt für einige Lebensmittel. Beispiele dafür sind frisches Obst und Gemüse, Eier, Fisch und verpacktes unverarbeitetes Fleisch. So kannst du ganz einfach herausfinden, ob dein Lieblings-Apfel aus Deutschland oder Spanien stammt.

Frisches Obst in Deutschland: Meist aus EU und Importe aus China, Chile & USA

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In Deutschland kommen rund 5,1 Millionen Tonnen frisches Obst jährlich auf den Tisch. Da sind die meisten Produkte aus der Europäischen Union. Allen voran Spanien mit knapp 1,5 Millionen Tonnen, gefolgt von Italien mit 750.000 Tonnen. Auch die Niederlande sind mit 215.000 Tonnen und Frankreich mit 118.000 Tonnen erheblich vertreten. Außerhalb der EU importiert Deutschland noch einmal etwa 2,1 Millionen Tonnen frisches Obst. Das sind die meisten Äpfel und Birnen aus Ländern wie China, Chile und den USA. Abgerundet wird die Auswahl durch exotische Früchte aus Südamerika, Afrika und Asien.

China als Lebensmittellieferant für Europa – 62000 Tonnen Tomaten nur der Anfang

China nimmt eine immer größere Rolle als Lebensmittellieferant für Europa ein. 2013 wurden allein 62000 Tonnen verarbeiteter Tomaten nach Deutschland importiert. Aber das ist noch lange nicht alles, was aus dem Reich der Mitte auf unseren Teller kommt. Pilze, Knoblauch, Erdbeeren, Gewürze und viele andere Lebensmittel werden aus China exportiert und landen so auch bei uns auf dem Teller. Es ist erstaunlich, welche Mengen an Lebensmitteln China nach Europa liefert – ein Trend, der sich auch in Zukunft fortsetzen wird.

Deutschland importiert 80% seiner Lebensmittel aus EU-Ländern

Du hast vielleicht schon einmal gehört, dass Deutschland viel Lebensmittel aus anderen EU-Ländern bezieht. Tatsächlich sind es sogar fast 80 Prozent aller deutschen Lebensmittelimporte. Am meisten davon stammt aus den Niederlanden mit 23 Milliarden US-Dollar. Aber auch andere EU-Länder wie Italien, Polen, Frankreich und Spanien sind wichtige Handelspartner. Bei diesen Ländern machen die Lebensmittelimporte zusammen etwa die Hälfte aller deutschen Lebensmittelimporte aus. Die deutschen Lebensmittelimporte aus den EU-Ländern machen somit einen großen Teil der Versorgung mit Lebensmitteln in Deutschland aus. Diese Importe sorgen dafür, dass wir viele leckere Spezialitäten aus anderen Ländern genießen können und zudem auch ein breites Angebot an qualitativ hochwertigen Lebensmitteln haben.

China-Produkte im Supermarkt: Woher kommen sie und sind sie sicher?

Du kannst es kaum glauben, aber es ist wahr: In deutschen Supermärkten findest du viele Lebensmittel, die tatsächlich aus China stammen. Mehr als eine Million Tonnen importieren wir jedes Jahr aus dem fernöstlichen Land – und das zu einem unschlagbar günstigen Preis. Wusstest du, dass zum Beispiel jeder zweite Apfel in Deutschland aus China stammt? Auch beim Hähnchenfleisch und bei den belegten Brötchen ist China ein beliebter Lieferant.

Doch wie sicher sind diese Lebensmittel? Immerhin konnten schon Verunreinigungen und unerwünschte Zusatzstoffe in chinesischen Produkten entdeckt werden. Daher ist es wichtig, dass du beim Einkauf darauf achtest, woher die Lebensmittel stammen. Denn nur so kannst du sichergehen, dass du nur hochwertige und sichere Produkte kaufst. Achte also auf das Herkunftsland der Ware und informiere dich vor dem Kauf, ob die Produkte nach deutschen Standards produziert wurden.

Deutschland importiert 1,7 Mio Tonnen Gemüse aus NL & Afrika

Du hast sicher schon mal Niederländisches Gemüse auf dem deutschen Markt gesehen. Rund 1,7 Millionen Tonnen Gemüse wurden im Jahr 2021 aus dem Nachbarland in die Bundesrepublik importiert. Kein Wunder, denn die Niederlande sind das wichtigste Lieferland von Gemüse für den deutschen Markt. Dies betrifft vor allem Tomaten, aber auch andere Gemüsesorten und Blumen. Aber auch einige nordafrikanische Länder wie Marokko und Ägypten sind wichtige Importländer. Diese liefern besonders Obst und Gemüse, die im Winter nicht in Deutschland angebaut werden können. So kannst du das ganze Jahr über frisches Gemüse in deinem Supermarkt kaufen.

 Obst und Gemüse Herkunft

Deutschland importiert 2021 15 Mio Tonnen Obst und Gemüse

Im Jahr 2021 importierte Deutschland rund 15 Millionen Tonnen Obst und Gemüse aus aller Welt. Bananen waren dabei das mit Abstand wichtigste Produkt, gefolgt von Tomaten. Spanien, die Niederlande und Italien waren die größten Lieferanten. Doch auch Länder wie Ägypten, Marokko und Türkei spielten eine bedeutende Rolle als Hauptlieferanten. Über die Hälfte des importierten Gemüses kam aus der EU, ein Großteil davon bereits vorverpackt und tiefgefroren auf den deutschen Markt. Aus dem Nicht-EU-Raum trug vor allem Ägypten zur Versorgung Deutschlands mit Obst und Gemüse bei. Aber auch Marokko und die Türkei lieferten eine große Menge an frischen und tiefgefrorenen Produkten in das Land.

Pflanzenaustausch: Die lange Geschichte und ihr Nutzen für uns

Heutzutage ist der Pflanzenaustausch auch ein wichtiger Teil der Pflanzenzucht. Damit die Pflanzen weiterhin neue Eigenschaften entwickeln, müssen sie sich an neue Umweltbedingungen anpassen. Die Samen und Pflanzen, die auf diese Weise durch den Austausch entstanden sind, haben eine größere Anpassungsfähigkeit als ihre Vorfahren. Freiwillige Pflanzenzüchter haben im Laufe der Jahrhunderte geholfen, exotische Gewächse einzuführen, die nicht nur die heimische Landwirtschaft bereichern, sondern auch einige unglaubliche Genüsse liefern, die wir heute genießen können.

Der Pflanzenaustausch hat also eine lange und bewegte Geschichte. Schon immer wurden neue Pflanzen von einem Ort zum anderen gebracht, um neue Arten zu züchten und neue Ernten zu erhalten. Heute nutzen wir die Ergebnisse dieser alten Tradition, um uns einige unglaubliche Genüsse zu verschaffen und gleichzeitig unseren Nutzen aus den Pflanzen zu ziehen, die wir züchten. Deshalb ist es so wichtig, dass wir uns bewusst machen, was der Pflanzenaustausch für uns bedeutet und wie wir ihn am besten nutzen können.

100% italienische Tomaten: Nachhaltiger Anbau & einzigartige Qualität

Unsere Tomatensorten sind seit jeher zu 100 % italienisch. Diese stammen aus den lokalen Feldern in Norditalien und werden dann in unseren beiden Werken weiterverarbeitet. Dort werden sie zu stückigen Tomaten, Passata und Tomatenmark verarbeitet. Uns ist es besonders wichtig, dass die Tomaten nachhaltig angebaut werden und die Kontrolle der gesamten Produktionskette in unseren Händen liegt. Deshalb kannst du dir sicher sein, dass du immer ein qualitativ hochwertiges Produkt bekommst.

ORO d’Italia: Italienische Tomaten ohne Chemikalien

Du hast schon mal von ORO d’Italia gehört? Wir verwenden dafür ausschließlich die besten Tomaten, die aus Süditalien stammen. Unsere Tomaten werden nicht mit Chemikalien geschält, sondern wir verwenden heißes Wasser (Heißdampf). In anderen Regionen Italiens, wie zum Beispiel Parma, können Tomaten nicht wachsen, daher müssen wir unsere Tomaten woanders beziehen. Wir möchten Dir nur das Beste servieren und daher kommen nur die leckersten Tomaten in unsere Spezialitäten.

Gemüse im Januar: Probiere Schwarzwurzel aus!

Radieschen, Rettich, Rhabarber, Rosenkohl, Rote Bete und Rotkohl – all das sind leckere Gemüsesorten, die uns im Januar geboten werden. Eine weitere Sorte, die du in deiner Küche nicht missen solltest, ist die Schwarzwurzel. Sie ist vielseitig einsetzbar und schmeckt sowohl als Beilage als auch als Salat wunderbar. Achte beim Kauf darauf, dass die Schwarzwurzeln noch knackig und frisch sind – dann schmecken sie besonders gut. Probiere es einfach mal aus!

Ficus carica: Uralte Nutzpflanze aus dem Iran

Der Ficus carica ist ein uraltes Gewächs, das schon lange vor unserer Zeit von den Menschen als Nahrungs- und Nutzpflanze genutzt wurde. Der Ursprung des Feigenbaums wird in Kleinasien, insbesondere in der Region des heutigen Iran, vermutet. Doch auch in anderen Teilen der Welt sind die Bäume heute noch beheimatet. Feigen finden sich mittlerweile auf vielen verschiedenen Kontinenten, darunter auch in Europa.

Hier werden sie vor allem als süßer Snack oder als Zutat in leckeren Rezepten geschätzt. Doch auch in der Kosmetik finden die Früchte Anwendung – vor allem Feigenöl ist sehr beliebt. Der Ficus carica ist ein wahres Multitalent und aus unserer Ernährung und Kosmetik nicht mehr wegzudenken.

Kauf Bio-Lebensmittel: Schau auf das EU-Bio-Logo!

Du willst Bio-Lebensmittel kaufen? Dann schau unbedingt auf das EU-Bio-Logo auf der Verpackung. Der Hersteller muss auf jeden Fall angeben, woher die „Rohstoffe“ stammen. Das kann zum Beispiel „EU-Landwirtschaft“ oder „Nicht-EU-Landwirtschaft“ sein. Oder auch eine Kombination aus beiden. Aber keine Sorge: Das Land muss nicht namentlich genannt werden. Dann weißt du aber immerhin, ob die Zutaten aus der Europäischen Union oder anderen Ländern stammen. Ein besonders gutes Gefühl, wenn man weiß, was man isst!

Deutschland importiert Lebensmittel aus Amerika, Asien und Afrika

Rund 13 % der Lebensmittelimporte Deutschlands im Jahr 2016 kamen aus Amerika, 7 % aus Asien und 4 % aus Afrika. Der wichtigste Handelspartner für Lebensmittel war dabei die Niederlande. Es wurden Lebensmittel im Wert von 9,7 Milliarden Euro exportiert. Ein Großteil davon waren landwirtschaftliche Produkte wie Fleisch, Milchprodukte und Getreide. Aber auch Konserven und Fertiggerichte waren darunter. Auch importierte Deutschland viele Nahrungsmittel aus den Niederlanden, vor allem Käse, Fisch und Fleisch. Insgesamt betrug der Handel zwischen Deutschland und den Niederlanden im Jahr 2016 über 11,4 Milliarden Euro.

Gemüse aus Deutschland: Nachhaltig einkaufen mit Fairtrade

Du hast sicher schon mal bemerkt, dass viele Gemüsesorten, die du in deinem Supermarkt kaufst, aus Deutschland stammen. Kohl, Karotten und Zwiebeln gehören zu den häufig angebauten Gemüsesorten, die du in deinem Einkaufskorb findest. Andere Arten wie Paprika und Tomaten hingegen stammen fast immer aus dem Ausland. Sie sind ein Teil des internationalen Handels und es ist schön, dass wir so leicht Zugang zu exotischen Sorten haben. Dabei solltest du aber auch darauf achten, dass die Gemüsesorten nachhaltig angebaut wurden. Wenn du also nicht nur leckere, sondern auch nachhaltige Lebensmittel kaufen möchtest, achte auf Fairtrade-Produkte.

Erfahre mehr über den Niederländischen Tomatenanbau!

Du hast schon mal von den Niederlanden und ihrem Gemüseanbau gehört? Dann solltest Du auch wissen, dass einer unserer größten Tomatenlieferanten aus diesem Land kommt. Gemeinsam mit verschiedenen Gartenbaubetrieben bauen sie unsere leckeren Rispentomaten an. Wir haben uns mal bei einem Familienbetrieb umgeschaut, der sich vor allem auf Tomaten spezialisiert hat. Dort erfahren wir viel über den Anbau und die Pflege der Tomaten, damit sie so lecker und saftig sind, wie Du sie kennst.

Schlussworte

Obst und Gemüse kommen meistens aus dem Supermarkt. Aber sie können auch direkt von den Bauern auf dem Markt oder bei einem Händler gekauft werden. Diese Produkte stammen dann direkt aus dem Garten des Bauern. Es gibt auch einige Lebensmittelgeschäfte, die direkt von lokalen Bauern beliefert werden. Das ist eine gute Möglichkeit, frisches und gesundes Obst und Gemüse zu bekommen!

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Obst und Gemüse aus unterschiedlichen Quellen stammen. Die meisten stammen direkt von lokalen Bauernhöfen, aber manche kommen auch von weiter entfernten Orten. Egal, woher die Nahrungsmittel kommen, es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass es eine Vielzahl von Möglichkeiten gibt, sich gesund zu ernähren. Also kauf dir Obst und Gemüse, wo immer es herkommt und mache deinen Körper zu einem gesünderen Ort.

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