5 Obstsorten, die Babys nicht essen sollten – Wichtiges zu wissen!

Abbildung eines Babys das nicht erlaubtes Obst isst

Hallo! Heute geht es darum, welches Obst Babys nicht essen dürfen. Wenn du also ein frischgebackener Elternteil bist, dann bist du hier genau richtig. Wir schauen uns an, welche Obstsorten du deinem Baby lieber nicht geben solltest. Lass uns loslegen!

Babys sollten keine ganzen Früchte wie Äpfel, Birnen oder Pflaumen essen, da sie ein Erstickungsrisiko darstellen. Auch getrocknete Früchte wie Rosinen, Feigen oder Datteln sind nicht empfehlenswert, da sie ebenfalls ein Erstickungsrisiko darstellen. Babys sollten auch keine Zitrusfrüchte essen, da sie den Magen-Darm-Trakt des Babys reizen können. Stattdessen kannst du deinem Baby püriertes Obst anbieten.

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um rohes Obst einzuführen?

Du hast vielleicht schon gehört, dass Babys erst ab dem 9 Monat oder sogar noch später rohes Obst essen sollten. Doch viele Eltern sind sich nicht sicher, wann der richtige Zeitpunkt dafür ist. Es ist wichtig zu wissen, dass es keine einzelne Antwort auf diese Frage gibt. Jedes Baby ist einzigartig und hat seine eigenen Bedürfnisse. Daher ist es hilfreich, sich an die Standard-Beikostpläne zu halten, wenn es um die Einführung von Beikost geht. Allerdings ist es wichtig, dass Du als Elternteil die Signale Deines Babys beobachtest, um herauszufinden, ob es bereit ist, rohes Obst zu essen und wann der richtige Zeitpunkt dafür ist. In der Regel sollten Babys vor dem 9 Monat kein rohes Obst essen. Daher empfehlen Experten, dass Babys, die älter als 6 Monate sind, zuerst zerdrücktes Obst aus dem Glas oder sogar gefrorenes Obst ausprobieren sollten.

Kinderfutter sicher zubereiten: Gekocht, gedünstet und ausreichend erhitzt

Kinder im ersten Lebensjahr sollten nicht auf Rohmilch, Weichkäse aus Rohmilch, rohes und nicht ausreichend durchgegartes Fleisch, Rohwurst (zum Beispiel Landjäger und Salami), Rohschinken, rohen und geräucherten Fisch und Lebensmittel mit rohen Eiern (zum Beispiel Tiramisu) zurückgreifen. Diese können Krankheitserreger enthalten und sollten daher gemieden werden. Auch ist es wichtig, dass Kinderfutter ausreichend gekocht oder gedünstet werden sollte, damit es besser verdaulich ist und eventuelle Keime abgetötet werden. Daher empfehlen wir Dir, Deinem Kind nur gekochte, gedünstete und ausreichend erhitzte Lebensmittel zu verabreichen.

Gesundes Obst-Topping für Babys ab 5-6 Monaten

Mit 5-6 Monaten kannst Du deinem Baby auch einen Obstbrei oder einen Brei mit Obst-Topping geben. Wähle dafür gut verträgliche Obstsorten, die wenig Säure enthalten, wie Apfel, Birne oder Banane. Möchtest Du es etwas exotischer ausprobieren, dann bietet sich auch Mango an. Du solltest aber darauf achten, dass das Obst schon reif und weich ist. Damit es deinem Baby schmeckt und es die Nährstoffe aufnehmen kann. Zudem kannst du auch gleich mehrere Obstsorten miteinander mischen. So hat dein Schatz die Chance verschiedene Geschmacksrichtungen kennenzulernen.

Bananen als Babybeikost: Vitaminreich & leicht verdaulich

Du hast bestimmt schon mal gehört, dass Bananen eine tolle Beikost sind, wenn es darum geht, dein Baby an feste Nahrung heranzuführen. Laut WHO ist es ab dem 6. Monat empfehlenswert, den Kleinen an Beikost heranzuführen. Bananen bieten hier eine tolle Möglichkeit, denn sie sind nicht nur lecker, sondern auch eine hervorragende Quelle an Vitaminen und Mineralstoffen. Außerdem sind sie leicht zu schlucken und zu verdauen, wodurch Babys sie meistens gut vertragen. Natürlich solltest du die Banane klein schneiden und sie mit etwas Flüssigkeit vermischen, bevor du sie deinem Baby anbietest. Dann kannst du schon bald erleben, wie dein Schatz in den Genuss der leckeren Bananen kommt.

 Babys nicht erlaubtes Obst

Weintrauben für Babys ab 11. Monat: Vorsicht ist geboten!

Du hast vielleicht schon von Weintrauben gehört und überlegst, ob Du sie Deinem Baby ab dem 11. Monat geben kannst. Doch Vorsicht ist geboten: Weintrauben enthalten so viele Schadstoffe, dass manche Experten empfehlen, mit dem Verzehr erst ab dem 11. Monat zu beginnen. Aber auch dann solltest Du sehr vorsichtig sein. Es ist wichtig, dass Du die Trauben vorher gründlich waschen und in mundgerechte Stücke schneiden, damit Dein Baby nicht das Risiko einer Verletzung oder einer Verstopfung eingeht. Auch solltest Du nur eine kleine Menge davon geben, da die Schadstoffe sonst zu groß sind. Lass Dein Baby am besten nur ein paar Trauben pro Tag essen.

Kiwis ab dem 8. Monat: Vitamin C-reiche Früchte als Fingerfood

Ab etwa dem 8. Monat kannst du deinem Baby feste Nahrung anbieten. Kiwis sind dafür eine ausgezeichnete Wahl, da sie sich leicht zerdrücken oder pürieren lassen. Die Vitamin C-reichen Früchte sind äußerst gesund und liefern viele wichtige Nährstoffe3. In den folgenden Monaten kannst du dein Baby die leckeren Früchte als Fingerfood anbieten. Durch das Spielen mit den Kiwis lernt dein Baby das Essen besser kennen und bekommt ein Gefühl für das Kauen und Schlucken. Außerdem sind die kleinen, weichen Früchte auch als Fingerfood ideal, da sie leicht zu greifen und zu essen sind.

Ab wann Babys Salatgurke essen dürfen?

Klar, ab wann Babys Salatgurke essen dürfen, ist eine wichtige Frage. Viele Eltern wollen ihrem Baby schließlich nur das Beste. Die Theorie der Beikosteinführung sagt, dass Babys ab 8 oder 9 Monaten Gurke essen dürfen. Allerdings sollen sie die Gurke vorher dünsten und ggf. zu Brei verarbeiten. Manche Experten empfehlen sogar, dass Babys die Gurke erst ab dem 12. Monat roh essen sollen. Bis dahin kannst du deinem Baby die Gurke aber auf jeden Fall zubereitet servieren. Am besten probierst du einfach aus, wie dein Baby die Gurke am liebsten mag.

Gesundes & Leckeres: Ab 5. Monat Avocado Füttern

Ab dem fünften Monat kannst du deinem Baby Avocado zuführen. Dabei ist es unerheblich, ob du die Frucht roh oder gekocht anbietest, denn Avocado hat ein sehr weiches Fruchtfleisch. Die einzigartige Tropenfrucht ist sehr beliebt bei Babys und bringt Abwechslung in die Küche. Verwende am besten reifes, aber nicht zu weiches Fruchtfleisch. Auch kannst du die Avocado pürieren, um sie deinem Baby anzubieten. Avocado ist ein wertvolles Nahrungsmittel und enthält unter anderem Vitamin E und Folsäure. Somit ist es eine gesunde und leckere Ergänzung zu deinem Babys Ernährung.

Ab 9. Monat: Welche Früchte sind für Babys geeignet?

Ab dem 9. Monat sollten Kiwis, Himbeeren und Erdbeeren in den Speiseplan deines Babys aufgenommen werden. Diese frischen Früchte enthalten viele Vitamine, Folsäure und Mineralstoffe, die dein Kleines benötigt, um sich gesund zu entwickeln. Ananas und Trauben sind erst ab dem 11. Lebensmonat empfehlenswert. Allerdings solltest du auch hier darauf achten, dass du die Früchte zunächst zerkleinert und zu Breikonsistenz püriert anbietest. Denn dein Baby hat noch keinen ausgeprägten Kaureflex.

Gesundes Schlafen für Babys: Haferflocken & Beeren statt Obst

Du möchtest Deinem Baby einen guten und erholsamen Schlaf bieten? Dann solltest Du darauf achten, welche Lebensmittel Du ihm abends gibst. Haferflocken sind dabei eine gute Idee, denn sie fördern die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin. Allerdings solltest Du bei Obst die Dosis beachten, denn eine ganze Banane wäre für dieses Alter zu viel – zu viel Fruchtzucker ist für den Schlaf nicht gut. Deshalb solltest Du Deinem Baby abends eher kein Obst geben, außer vielleicht ein paar Beeren oder ein Stückchen Banane.

 Babys kein Obst nicht essen erlaubt

Vorsicht bei Neuzüchtungen: Allergene in Äpfeln können Neurodermitis auslösen

Du solltest ein wachsames Auge auf Dein Baby haben, wenn es zu Äpfeln kommt. Vor allem, wenn es sich um neuere Züchtungen handelt, wie Pink Lady oder Jonagold, solltest Du vorsichtig sein. Denn in den neueren Sorten stecken auch Allergene, die bei einem genetisch vorbelasteten Baby eine Allergie oder Neurodermitis auslösen können. Wir haben es bei unserem Sohn am eigenen Leib erfahren: Er verträgt rohen Apfel nur sehr eingeschränkt. Daher ist es ratsam, Äpfel zunächst zu kochen oder zu schälen, bevor sie Deinem Baby angeboten werden. So kannst Du einer allergischen Reaktion vorbeugen.

Verstopfung bei Babys: Warum Banane schlecht sein kann

Der Grund ist einfach erklärt: Bei manchem Babys führt Banane zu Verstopfung Das gilt nicht pauschal für alle Babys, die meisten vertragen Bananen problemlos Wenn Dein Säugling allerdings schon mit festem Stuhlgang oder Verstopfung zu kämpfen hat, kann Banane die Symptome tatsächlich verschlimmern.

Füttere Babys nicht zu früh mit Bananen | ab 5-8 Monate

Du solltest Babys nicht zu früh mit Bananen füttern, da sie einen hohen Zuckergehalt und möglicherweise auch Schadstoffe aufgrund von Pflanzenschutzmitteln enthalten. Ab etwa dem fünften oder achten Monat – je nachdem wann Dein Baby Beikostreife erreicht hat – kannst Du es mit Bananen aus biologischem Anbau füttern. Achte darauf, dass die Bananen schön weich sind und schäle sie, bevor Du sie Deinem Baby servierst. So ist sichergestellt, dass Dein Kind sie gut kauen und schlucken kann.

Gemüse für Babys: Karotte nicht als Einsteiger!

Du hast dich entschieden, deinem Baby Gemüse zu geben? Super! Gemüse ist eine hervorragende Quelle für Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe. Aber Vorsicht mit der Karotte: Sie ist nicht unbedingt das beste Einsteigergemüse. Warum? Karotten können bei Babys zu Verstopfung führen. Dies liegt daran, dass das gelbe Gemüse stark stopfend bzw. stuhlandickend wirkt. Außerdem ist Karottenbrei oder gedünstete Karotte nicht sonderlich energiereich. Es gibt aber auch viele andere Gemüsesorten, die sich für Babys eignen. Zum Beispiel Blumenkohl, Brokkoli und Fenchel. Probier‘ doch mal ein paar verschiedene Sorten aus und schau, welche dein Baby am liebsten mag. Auch Gemüsepüree aus mehreren verschiedenen Sorten schmeckt lecker und ist eine gute Möglichkeit, um deinem Baby eine Vielzahl an Nährstoffen zu bieten.

Stillende Mütter: Ernährungs-Tipps gegen Blähungen

Du als stillende Mutter solltest bei Deiner Ernährung einige Dinge beachten. In den ersten Lebenswochen Deines Säuglings solltest Du auf einige blähende Gemüsesorten verzichten. Dazu gehören Kohlsorten wie Brokkoli, Sauerkraut, Kohlrabi und Wirsing, aber auch Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen und Erbsen sowie frisches Steinobst wie Pflaumen und Kirschen. Wenn Du allerdings auf einige kleine Tricks zurückgreifst, kannst Du dennoch viele leckere und gesunde Gerichte aus diesen Zutaten zubereiten. Wenn Du beispielsweise Kohl isst, dann gart ihn länger, um die Blähungen zu minimieren. Auch bei Hülsenfrüchten kannst Du die Blähungen verringern, indem Du sie über Nacht einweichst und ausreichend lange kochst. Du kannst auch verschiedene Gewürze wie Koriander, Anis, Kümmel oder Fenchel zu Deinen Gerichten hinzufügen. Diese helfen Dir nicht nur, Deine Speisen schmackhafter zu machen, sondern sie können auch den unangenehmen Blähungen entgegenwirken.

Gesundes Füttern: Obst und Gemüse für Babys

Du möchtest deinem Baby etwas Gutes tun? Dann solltest du ihm viel Obst und Gemüse füttern. Birnen, Brokkoli, Pflaumen, Himbeeren und Äpfel haben positive Auswirkungen auf die Darmaktivität deines Babys. Allerdings sollten Babys, die noch kein Jahr alt sind, nicht zu viele Ballaststoffe zu sich nehmen. Dennoch kann gesunde Ernährung, bestehend aus viel Obst und Gemüse, die Darmaktivität deines Babys unterstützen und so Verstopfungen vorbeugen. Verwende für die Zubereitung der Speisen am besten möglichst frische und unbehandelte Zutaten.

Beikosteinführung: Butter oder Marmelade?

Beikosteinführung – es ist ein aufregender Moment für jeden Elternteil! Doch was kann man aufs Butterbrot streichen, wenn das Baby ab dem sechsten Monat Beikost bekommt? Grundsätzlich reicht es, das Brot für das Baby dünn mit Butter oder Margarine zu bestreichen. So bekommt es die wichtigen Nährstoffe, die es benötigt. Wenn du möchtest, kannst du aber auch ein wenig Apfelmus oder Marmelade auf das Butterbrot streichen. Dies ist aber nicht zwingend notwendig. Wichtig ist, dass du auf eine gesunde Ernährung und auf die Qualität der Lebensmittel achtest. Dann wird die Beikosteinführung für dein Baby zu einem schönen Erlebnis.

FruchtZwerge ab 1. Geburtstag: Abwechslungsreiche Ernährung mit Maß

Du fragst dich, ab wann du deinem Kind FruchtZwerge geben kannst? Laut Fachgesellschaften ist es empfehlenswert, saure Milchprodukte – also auch FruchtZwerge – ab dem 1. Geburtstag in die Ernährung deines Kindes einzubauen. So kannst du deinem Kind eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung bieten. Auch wenn FruchtZwerge eine delikate Süßigkeit sind, solltest du trotzdem darauf achten, dass dein Kind nicht zu viele davon isst. Denn wie bei allen Süßigkeiten gilt auch hier, dass sie in Maßen verzehrt werden sollten.

Babynahrung: Ab 6. Monat Obst als Zwischenmahlzeit

Ab dem 6. Monat können Eltern ihrem Baby rohes, gewaschenes und geschältes Obst wie Apfel, Birne und Banane als Zwischenmahlzeit anbieten. Diese Obstsorten lassen sich ganz einfach pürieren und mit einem Milchprodukt wie zum Beispiel Kuh- oder Sojamilch zu einem Brei zubereiten. Dieser Brei sollte dann mit einem Löffel einzeln gefüttert werden. Es ist ratsam, zunächst mit einer kleinen Menge zu beginnen und diese dann langsam zu erhöhen, um sicherzustellen, dass das Baby keine allergischen Reaktionen zeigt. Auch neue Obstsorten sollten immer einzeln ausprobiert werden.

Biete deinem Baby ab dem 7. Monat Milchprodukte an!

Du kannst deinem Baby ab dem 7. Monat einmal täglich eine kleine Portion Vollmilch oder Naturjoghurt geben. Damit bekommt es wichtige Nährstoffe, wie Calcium und Protein. Allerdings solltest du die Menge nicht übertreiben und auf 100g pro Tag begrenzen. Zu viel Eiweiß kann dem Körper deines Babys schaden. Erst ab dem ersten Geburtstag kannst du deinem Kind auch andere Milchprodukte wie Käse, Frischkäse oder Quark anbieten. Diese enthalten mehr Eiweiß als Vollmilch und Naturjoghurt und sollten daher erst später eingeführt werden.

Fazit

Babys unter einem Jahr sollten keine süßen Früchte wie Ananas, Aprikosen, Papayas, Bananen oder Nektarinen essen. Sie sollten auch keine rohen oder ungekochten Früchte essen, da diese möglicherweise schädliche Bakterien enthalten. Wenn du deinem Baby Obst geben möchtest, solltest du es immer zuerst kochen und es dann pürieren, damit es leichter zu essen ist.

Da Babys noch nicht alle Lebensmittel vertragen, solltest Du als Elternteil besonders vorsichtig sein, welches Obst Du Deinem Baby anbietest. Am besten ist es, nur Lebensmittel zu geben, die sich für eine schonende Ernährung bei Babys eignen, damit es gesund aufwächst.

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